Seitenblicke ins Katholische.
Neue Erfahrungen mit der Kirche

Vortrag in der evangelischen Erlöserkirche Lüdenscheid am 13.6.2022
(gekürzte Fassung)


8.
Einige Schlusssätze


- Stell dir vor, es gäbe keine Kirchen und Gemeinden mehr. Was würde dir fehlen?
- „Bei euch soll es nicht so sein“ (NT) – Was könnte, müsste im Lebensstil bei uns anders sein?
- Stirbt die Kirche ab? Vielleicht – hoffentlich? – die ganz bestimmte Gestalt der autoritären Behörde. Ansonsten, wie Jesus bei der Tochter des Jairus sagt: „Sie ist nicht tot, sie schläft nur.“
- Man sollte das Institutionelle nicht geringschätzen oder für überflüssig halten – aber herunterfahren.
- Wir sind nicht mehr so viele – aber mit denen, die da sind, kann man was machen. Wir sind auf dem besten Weg, vom „Suppentopf“ zum „Salz in der Suppe“ zu werden. (A. Schwarz , S. 133)
- „Es geht darum, dass das Gottesgerücht bleibt und, um der Menschen willen, Zweifel sät in die Selbstgewissheiten des Weltbetriebs.“
- Romano Guardini: „Ich wünsche dir, dass du in Welt und Leben zuhause bist und die Kraft zur Gestaltung hast.“
- „Das Spannendste liegt noch vor uns“ (Tomas Halik, Der Nachmittag des Christentums)
- Ruhig Blut behalten – und starke Nerven – und vor Ort sein Christsein weiterleben (Anselm Grün)
- … und Glaubensfreude …